Trennung könnte ja so einfach sein: Zwei verlieben sich, bekommen ein Kind, vielleicht noch ein paar dazu, es läuft ein paar Jahre, dann kommt ihnen irgendwann die Liebe abhanden …

Und BEIDE denken sich: Das kann doch nicht alles gewesen sein, wollen was neues, trennen sich, regeln wegen der Kinder und den Besitztümern alles vernünftig und total gerecht – verlieben sich neu, gründen noch eine neue Familie und alle kommen in dem großen Clan bestens miteinander aus, partizipieren und kooperieren und wachsen mit- und aneinander. Und wenn es mal Probleme gibt, dann werden die lösungsorientiert angegangen – und niemand verliert je seinen Humor und den Weitblick und natürlich die Toleranz für die Schwächen der anderen und der eigenen …

Tja, hätte, hätte …

Leider sieht die Realität anders aus. Nach einer Trennung wird sich bestenfalls arrangiert, oft wird gepiesackt. Es herrscht nicht selten Panik und ausuferndes Wundenlecken und Jammern, aber auch Gewalt, Zähnefletschen – und Kampf. Um die Ehre (wer ist Schuld an der Trennung? Wer hat wen mehr verletzt?), um den Besitz (das Haus, das Auto, den Schmuck, die Waschmaschine…), den Freundeskreis (ihr müsst Euch entscheiden), das Geld (ich zahle nichts!) – und um das, was wir von uns hinterlassen werden (meistens sind das die Kinder).

Gekämpft wird aus Stolz, Rechthaberei, Frust, Hass, Angst und Panik oder aus reiner Gier – so absurd das ist – manchmal auch bis zur totalen Selbstaufgabe.

Rosenkrieg nennen wir das Desaster. Wenn zwei Menschen, die sich mal geliebt haben, die gemeinsame Kinder haben, ihrem Hass freien Lauf lassen und nur noch denken: Der andere hat an allem Schuld! Er/Sie hat mir mein Leben versaut! Die Kinder leiden unter ihm/ihr! Und dieser Streit kann oft Jahre, manchmal ein Leben lang andauern …

Was hier als Hollywood-Unterhaltungs-Lehrstück Furore machte, entspricht im realen Leben bitterer Wirklichkeit. 50 Prozent der Frauenmorde werden vom eigenen Partner begangen. Weltweit sollen es sich bei bis zu 70 Prozent aller Frauenmordfälle, so Experten, um sogenannte Beziehungstaten handeln. Trennung machen nicht selten krank, aggressiv, depressiv – oder auch: arm.

Sogar die eigenen Kinder fallen den Folgen einer problematischen zum Opfer und werden von den eigenen Eltern getötet!  Eine Trennung bedeutet also nicht nur Rabbatz und der Streit um materielle Pfründen, sondern auch reelle Lebensgefahr.

Wie stoppt man einen Krieg zwischen getrennten Eltern?

Diese Fights zwischen getrennten Paaren clashen bei den Jugendämtern, den Gerichten bis in die obersten Instanzen und beim Bundesfamilienministerium auf. Die Mitarbeiter dieser Institutionen haben nun schon seit Jahrzehnten die undankbare Aufgabe, die Bürger und Bürgerinnen (aka Mütter und Väter) irgendwie in einen politischen Konsens zu bringen. Eine (fast) unmögliche Aufgabe.

Ein Versuch, hier (zumindest etwas) Frieden (oder Vernunft?) einkehren zu lassen, war das Treffen „Gemeinsam getrennt erziehen“ am 11. Juli 2017 auf Initiative des Ministeriums unter neuer Leitung von die das Begrüßungswort sprach. Das Treffen war männerlastig – zu eine der wenigen engagierten Mütter, zu denen ich mich zählen würde, wurde ich geladen – Kontroverse war nicht gewünscht … 

Auch wenn das nicht auf dem Papier stand: An diesem Tag wurde ganz klar der Position der Väterrechtler Raum gegeben. Mit an Bord die seit Jahren bekannten Gesichter (u.a. Prof. Sünderhauf-Kravets, Väteraufbruch, Caritas, Väterzentrum, Väter-Netzwerk, die „Halbzeit-Mutter“ Lisa Frieda Cossham, Vertreter zur Studie Kindeswohl und Umgangsrecht, Bundesforum Männer, Susanne Petermann vom StiefmutterBlog uva.), die ihre Argumente vermutlich inzwischen im Schlaf rückwärts auf Turkmenisch aufsagen können, so oft haben sie sie schon ins Horn geblasen.

Auch auf der Tagung war der Tenor wieder: Eigentlich sind die Mütter an allem Ärger schuld, weil sie den Vätern die Erziehungsgewalt entziehen wollen.

Überhaupt: Wenn sich Väter nicht um ihre Kindern kümmern, dann nur, weil sie so eingeschüchtert worden sind – von den besitzergreifenden Helicopter-Müttern!! Und die wollen ja nur Unterhalt (um von der Kohle ins Nagelstudio zu gehen …). Und: Jede Mutter, die nicht mindestens dem wöchentlichen Umgangswechsel (Wechselmodell) zustimmt – egal, was vorher war – ist eh eine schlechte Mutter!! Und hinter vorgehaltener Hand: eh alles Sch… Schla…

Gemeinsam getrennt erziehen
Der Leiter der Studie „Kindeswohl und Umgangsrecht“ ließ sich vertreten, inhaltlich gab es keine Informationen

Leider, meine Herren (und die ganz wenigen Damen …), ist es natürlich bequem, es so zu sehen (da seid ihr Männer ja auch fein raus und den Schwarzen Peter bekommen wir Frauen – unisono/ abgesehen davon, dass es sich hier um astreinen Sexismus handelt), aber leider geht es an der Realität vorbei (die ihr irgendwie nicht wahrhaben wollt).

Es gibt nämlich doch sehr, sehr viele Männer, die gar keinen Bock auf Kindererziehung, ja sogar auf Kinder (auch auf die eigenen haben), weil sie zB. mehr auf ihre Karriere fokussiert sind und schlichtweg keine Zeit haben, oder sich einfach nicht wohl fühlen, es uncool finden, unmännlich – so mit Kind auf dem Arm mit vollgeschissener Windel. Oder finden: Ist doch Frauenaufgabe! Oder denken: Ich zahle gerne, aber kümmern: Nein danke! Oder auch denken: Die Alte hat mir das Gör angehangen, ich wollte das überhaupt nicht! Oder auch: Wenn wir zusammengeblieben wären, dann würde ich mich ja kümmern, aber jetzt habe ich eine neue Frau und das geht einfach nicht zusammen … oder oder oder. 

Daher ist die zentrale Frage: Inwiefern sind die Väterrechtler denn überhaupt repräsentativ für den deutschen Mann? 

Bloß keinen Streit Residenz- vs. Wechselmodell!!!

Um die Bälle (und die Emotionen) flach zu halten, wurde von Seiten der Gastgeber gleich zu Beginn fast beschwörend die offizielle Haltung veröffentlicht: „Wir wollen hier nicht über die Frage Residenz- oder Wechselmodell streiten.“

Stattdessen klang es so: Da der politische Druck es nicht anders möglich macht, soll grundsätzlich die Betreuung der Kinder beider Eltern möglich sein. Wir brauchen neue Leitbilder, wir müssen daran arbeiten, dass beide Elternteile auch nach einer Trennung kooperieren. Die finanziellen und erzieherischen Aufgaben müssen sich beide Elternteile gerecht aufteilen – schon in der Partnerschaft. Väter wünschen sich mehr Zeit mit ihren Kindern, Müttern mehr finanzielle Eigenständigkeit … etc.  

Wirklich neues gab es leider nicht. Was mir grundsätzlich immer fehlt: Kinderpsychologen. Die Trennungskinder selber! 

Ich denke immer bei dem ganzen selbstgerechten Gerangel von Elternseite um Umgangsrechte: Fragt doch einfach mal die Kinder, die geschiedene Eltern haben, aber HEUTE erwachsen sind: Na, wie fandet ihr das damals so? Wie habt ihr die Trennung erlebt? Wie waren die Besuche bei dem anderen Elternteil? Was hättet ihr euch damals gewünscht? DAS wäre mal wirklich hilfreich. (Kollegin Cossham gab kurz einen Einblick hierzu, als sie von ihrem eigenen Vater erzählte, der mehrere Scheidungen vollbracht hatte und sie darunter gelitten hatte, wortlos auf der Fußmatte „abgestellt“ zu werden …“

Auch Beziehungsexperten und Psychologen waren nicht anwesend – die könnten noch viel mehr Aufschluss darüber geben, warum Trennungen so oft zum Problem werden – und vielleicht auch mal einen Lösungsansatz bieten…

Gemeinsam getrennt erziehen
Prof. Ernst vom Kammergericht Berlin

Wie fast immer … Die, um die es wirklich ging, kamen nicht zu Wort: Unsere KINDER!

Wie (fast) immer: Über die Kinder wurde nicht geredet. Hier ging es darum, einer gewissen Lobby Honig um den Bart zu schmieren, sie vielleicht auch einfach ein wenig zu umschmeicheln. Die Impulsvorträge hatten Namen wie: „Chancen interdisziplinärer Kooperation (Cochemer Praxis)“. „Kommunizieren und Kooperieren als Lernprozess (kultursensibel) gestalten“. „Vater-Kind-Kontakt nach Trennung und Scheidung“. „Von der Pflicht sich zu einigen: Obligatorische Mediation im Kindschaftsverfahren“ (Sünderhaufs Beitrag). 

Wieso, dachte ich mir während ich lauscht, sprechen die alle so erpicht? So jammerich? So latent aggro? Voran die Sünderhauf mit ihrem selbstgerechten, unreflektiertem, missionarischen Eifer. Werden die dafür bezahlt? Tröstet es sie, die Dinge hoch zu stilisieren? 

Grundlage für die Tagung war eine neue Studie des bekannten Allensbach Institutes, die Umfrageergebnisse von 603 befragten Müttern und Vätern auswertete.

Eine kleine Gruppe, wenn wir bedenken, dass es offiziell 2,7 Millionen Alleinerziehende (Statistisches Bundesamt, Stand 2014) in Deutschland gibt (die Zahl ist fraglich, denn sie ermittelt nicht, wieviele Elternteile, bei denen die Kinder getrennter Eltern nicht gemeldet sind, es gibt. Überhaupt ist diese ganze Statistik, die nur verheiratete und geschiedene Paare erfasst, eh hinfällig).

Mehr Partizipation wünschen sich – laut Studie – vor allem Väter (oder die 300 in der Studie befragten Väter …). Sie fühlen sich zurückgedrängt, wenn nach der Trennung die Kinder hauptsächlich bei der Mutter leben. Die finanzielle Unterstützung der Kinder, die bei der „Ex“ leben, empfinden viele auch heute noch als Zumutung (zumindest behaupten das die Väterrechtler) – und sie finden: Wenn sie sich um die Kinder kümmern, dann müssen sie auch weniger oder gar kein Unterhalt mehr zahlen. Man merkt bei vielen: Sie sehen nicht, dass das Geld für die Kinder gedacht ist. Für sie geht IHRE Kohle an die verhasste EX.

Gemeinsam getrennt erziehen
Prof. Sünderhauf-Kraverts in Aktion

Stehen die Väterrechtler wirklich repräsentativ für den deutschen Normalo-Mann?

Die Väterrechtler der Veranstaltung waren engagiert, viele von ihnen scheinen aber auch stark frustriert … Ich nehme allen von ihnen ihre schlechten Erfahrungen (mit Ämtern, Ex-Frauen, Gerichten) ab – zumindest in ihrer subjektiven Wahrnehmung wird ihnen übel mitgespielt worden sein. Es macht Sinn, dass sie sich vernetzen, Gleichgesinnte suchen, Lobbyarbeit aufbauen, sich Verbündete in Politik oder bei der katholischen Kirche suchen.

Doch die Frage aller Fragen bleibt: Steht diese Gruppe der Väterrechtlier tatsächlich für den deutschen NORMALO-Vater? Sind ihre schlechten Erfahrungen wirklich so ausschlaggebend, dass hier die Gesetze zum Nachteil der Mütter verändert werden müssen? Dürfen Gesetze von emotionalgeladenen Lobbyisten gemacht werden oder sollten nicht lieber unabhängige (und selbst nicht betroffene) Experten grundlegend abwegen – und zwar auf Grundlage und Abwegung gesellschaftlicher Ist-Zustände, Werte und natürlich bedingter Abhängigkeiten und der Erfahrungswerte der Kinder (und fragt die, die heute erwachsen sind, die sind nämlich frei in ihrer Meinung!)?

 Die überwiegende Mehrheit der getrennt lebenden Eltern vertragen sich gut. Wieso also diese Regulierungswut?

Und dann mal zwischendurch auch eine gute Nachrichten, zB. gaben immerhin 65 Prozent der StudienteilnehmerINNEN an – also die eindeutige Mehrheit – an, dass sie sich auch nach der Trennung gut mit dem anderen Elternteil verstehen würden. Allerdings bleiben 35 Prozent, die schlechten oder auch gar keinen Kontakt mehr zum Ex-Partner pflegen. Bei rund 170 000 Scheidungen im Jahr, mit etwa 130 000 betroffenen Kindern unter 18 Jahren, keine kleine Gruppe.  

Seien wir doch ehrlich: Wenn sich alle nach (s. Einstieg in diesen Artikel) Modell I orientieren würden, bräuchten wir weder Gerichte, noch Ämter noch Gesetze – dann würden die Eltern das schon irgendwie hinkriegen.

Bei den Paaren, denen Einigung schwer fällt, geht es ja oft darum, der Welt (oder zumindest dem eigenen Wirkungsradius) zu beweisen, wie schlecht der andere/die andere ist. Hier spielt die Angst, den Kindern könnte es bei dem ehemaligen Partnern schlecht (oder zumindest nicht gut) gehen, eine große Rolle.

Jetzt sagen die einen: Kinder nach der Trennung zu den Müttern und teilweise zum Vater und die anderen: Kinder aufteilen zwischen Müttern und Vätern. 

Tja, wer weiß es nun besser? Niemand kann diese Frage beantworten. Was ich aber auch sehe: Die Wirtschaft, die Finanzen, die Politik wollen wir nicht gerecht zwischen den Geschlechtern aufteilen – da sträubt sich alles gegen eine Quote. Aber die Erziehungsarbeit soll dann doch geteilt werden, allerdings nicht als Pflicht für alle Eltern (also auch für die Väter, die gerne Karriere machen und in den Leitungspositionen so schön lange sich den Rücken frei halten ließen von ihren Ehefrauen zu Hause), sondern nur für die Trennungseltern, die das auch unbedingt wollen – was wiederum nur eine kleine Gruppe begünstigen würde.

Und dann gab es noch eine Reihe neuer (alter) Ideen:

Der Vorsitzende Richter am Berlin Kammergericht Prof. Rüdiger Ernst fragte einfach mal nach und brachte es auf den Punkt: Was braucht es, damit Eltern auch nach einer Trennung in Erziehungsfragen an einem Strang ziehen? Er schlug ein Training vor, denn viele Eltern seien ungeübt und unerfahren, wie sie mit der Trennung umgehen sollten. Gemeinsam getrennt erziehen

Sünderhauf (kompetente Person, leider aber auch typischer Ego-Streber-Typ und das bei dem Namen: ein Haufen Sünder …) schlug vor die Prozesskostenhilfe abzuschaffen und dafür Mediation zu bezahlen (das allerdings vor dem Hintergrund, dass sie selbst als Mediatorin tätig ist, ein wenig Geschmäckle hat, wie der Schwabe sagt.).

Außerdem noch auf der Forderungsliste ans Ministerium: Doppelter Wohnsitz für Kinder bei beiden Eltern, beide Eltern müssten von der Schule benachrichtigt werden können, die Begriffe „Scheidungs-“ oder „Trennungskinder“ sollten abgeschafft werden, weil sie diskriminierend seien, die Schaffung neuer Leitbilder in Sachen Vater-/Mutterrollen (Trend: Weg vom traditionellen Rollenverteilungsbild). 

Viele schlagen die Brücke nicht, dass ihre Kinder wegen des Partners (den sie jetzt ablehnen) auf der Welt sind

Es ist schwer, sich einzugestehen, dass man sich einen Arsch zum Partner gesucht hat – also ein Stück doof/naiv/leichtsinnig/abhängig/schwach/nicht aufgeräumt mit sich etc. war. Und sich einzugestehen, dass man selbst vielleicht (zeitweilig) das Arschloch ist/war, ist dann nochmal eine wirkliche Herausforderung.

Oder auch: Dass ich mich richtig getäuscht habe. Oder in jemanden etwas gesehen habe, was er/sie überhaupt nicht ist. Und: Warum habe ich das nur gemacht … (Wer hier eine Antwort auf die Frage finden will, der muss tief bohren und stößt da oft auf unangenehme Altlasten …).

Toleranz für die Verfehlungen des anderen wären ein Schritt zu einem Arrangement. Humor könnte auch helfen, doch das lehnen viele ab.

Ein Problem ist auch, dass im häuslichen Rahmen kaum eine gesetzliche Ordnung einzufordern ist – ein Zustand, der sich unter deutschen rechtsstaatlichen Parameter aber auch nicht wirklich wesentlich verbessern lässt (es gibt halt meistens keine Zeugen). Das ist eine Scheiß-Situation, objektiv betrachtet und ändert sich vielleicht, wenn mehr Frauen in gesetzgebenden Institutionen Einfluss nehmen.

Familien sind verschieden – es kann nicht EIN Modell für ALLE geben! Nicht VOR und nicht NACH einer Trennung

Doch auch wenn wir Gerechtigkeit erfahren (was übrigens bei häuslicher Gewalt ein unglaublich wichtiger Faktor ist, damit Opfer wieder Vertrauen gewinnen und das Gefühl von Schutz haben können), müssen wir uns am Ende eingestehen: Wir sind (fast immer) selber dafür verantwortlich mit wem wir uns einlassen und Kinder bekommen und müssen da auch selbst eine Lösung finden. Unterstützung können uns andere, wenn wir wissen, was wir brauchen und Hilfe annehmen – aber retten kann uns niemand! Und schon gar nicht der Staat.

Wenn, dann kann es meiner Meinung nach nur den unabdinglichen Versuch geben, einander verstehen zu wollen. Sei es noch so schwer. Orientieren wir uns an den Menschen, die das, was ich am Anfang beschrieben habe, tatsächlich leben. Fragen wir sie, wie sie es hinbekommen – und lernen wir von denen.

Und liebe Politik, lass‘ es gut sein mit der Änderungen zum Umgangsrecht. Kümmere dich lieber darum, dass sich Mütter und Väter gut miteinander verstehen, dass sie die Kindererziehung gut hinbekommen – VOR der Trennung und DANACH – dann läuft es von alleine und besser – ohne Deine Hilfe! Denn das ist doch, was Demokratie eigentlich will.

12 Antworten

  1. Schade, dass sowohl Mütter- als auch Väterverbände diesen Dialog schon (negativ) bewerten, bevor er überhaupt richtig begonnen hat. So parteiisch kann es dann aber nicht gewesen sein… Das war eine völlig ergebnisoffene Auftaktveranstaltung, in der vor allem die Ergebnisse der Allensbach-Studie vorgestellt werden sollten.
    Meinen Ansatz haben Sie in dem letzten Kasten erfasst. Und ich hätte gerne ein paar Vorschläge, wie so eine Unterstützung aussehen könnte.

    1. Liebe Frau Barley, verstehen Sie mich nicht falsch! Ich weiß die Anstrengungen Ihres Ministeriums durchaus zu schätzen! Es war gut, dass Sie diese Veranstaltung gemacht haben. Auf Ihre Frage würde ich gerne ausführlich antworten. Sie bekommen bald von mir per Email ein paar Vorschläge. Danke für Ihr Interesse.

  2. Frau Barley hat Väterrechtlerverbände zu der Veranstaltung eingeladen, das weibliche Pendant dazu aber nicht. Weder ist die Initiative „Ein Zuhause für Kinder“ , noch die Initiative Netzwerk-Muetterinitiativen, noch die Mütterinitiative, noch soweit mir bekannt, die Mütterlobby zu diesem Treffen eingeladen worden. Anmeldungen einiger dieser Initiativen wurden negativ beschieden. Als Frau Barley das auf der Facebookseite der Störenfriedas vorgehalten wurde, hat sie in aggressivem geantwortet, es stimme nicht. Als sich eine der Anmelderinnen auf der Facebookseite von Frau Barley zu Worte meldete und ebenfalls darauf hinwies, dass Anmeldungen von Müttergruppen abgewiesen wurden, wurde der Beitrag sofort als Spam markiert. Er konnte damit nicht mehr gelesen werden. Anscheindend soll diese Tatsache vertuscht werden.

    1. Danke für die Info, aber ich würde da nicht so viel böse Absicht sehen … Es macht doch Sinn, hier nicht einen großen Streit zw. Mütter- und Väterrechtlern zu befruchten und einen großen Clash in Kauf zu nehmen. Es gibt doch auch viele Veranstaltungen, bei denen die Mütter zu Wort kommen – und die Väter nicht geladen werden!

  3. Solange keine alleinerziehende Mutter in den Parteien aktiv wird,passiert gar nichts. Ich bin leider die einzige,die ich kenne,die zum Thema Alleinerziehende aktiv ist! Werdet endlich parteiaktiv! Lieben Gruß Wendula Strube ?

  4. Nicht heulen Mamas. Bald wird sich was ändern, dann muss der Arsch in Gang gebracht werden und gearbeitet werden. So wie ihr Damen uns Männern vorwerft, es würde uns um verletzen Stolz gehen, um unsere falsche subjektive Meinung, dass uns übel mitgespielt würde und vor allem es uns nur um Unterhalt gehen würde, genau so merkt man bei euch „Alleinerziehenden Mamas“: Oh oh, es wird wohl weniger Geld geben und ich muss es demnächst wohl SELBST verdienen gehen Mimimimimi.

    Und by the way… Was ist das für eine Seite? Schade das heutzutage jede Hauptschülerin „Journalistin“ nennen darf und ihre „total coole eigene Meinung“ äußern muss…will damit nur sagen, die Seite hier ist iwie schrottig bzw sorry, unprofessionel eher?

    Naja. Schönen Tag und und Ärmel hochkrempeln!

    1. Normalerweise lösche ich solche Kommentare, weil sie alle Kriterien der Beleidigung und Diskriminierung erfüllen und ich solchen Schrott nicht bei mir haben will. Aber hier finde ich es sinnvoll, um aufzuzeigen, auf welchem Niveau sich diese Vaterrechtler bewegen – und welcher enormer Frauen-/Mütterhass dahinter steckt.

      1. Hallo Mama.

        1. Beleidigung und Diskriminierung.

        Wo bitte?

        2. Frauen-/Mütterhass

        Wo bitte? Ganz im Gegenteil, ich respektiere meine Frau immer noch und zwar sehr.

        Ich werde aber nicht und niemals tolerieren, sie aushalten zu müssen obwohl sie sich nachweislich und bewusst weigert arbeiten zu gehen und dabei unser Kind trotzdem fremdbetreuen lässt, und zwar den ganzen Tag.

        Den Unterhalt für mein Kind zahle ich selbstverständlich vollumfänglich und freiwillig vom ersten Tag an. Unaufgefordert übrigens.

        3. Es ist mein Recht, meine Meinung zu äußern, und wenn ich meine, dass mir deine „journalistische“ Art und Weise nicht besonders gefällt, teile ich dies auch mit.

  5. Immerhin trotzt dieser Artikel nicht voll Hass – dafür möchte ich mich eingangs bedanken!

    Trotzdem gibt es einige Unstimmigkeiten in dem Artikel, die ich gerne aufgreifen will. Zu mir als Person, ich bin betroffener Vater ohne Rechte und im Vorstand des gleichnamigen Vereins in Österreich, aber auch international gut vernetzt.

    Grundsätzlich ist anzumerken, dass der Konflikt im Zuge der (Schulden)Vermögensaufteilung ganz deutlich an Stellenwert bzw. Verfahrensdauer abgenommen hat – diametral verhält es sich bei den Agenden die gemeinsamen Kinder betreffend. Das kann durchaus als Zeichen gewertet werden, dass es tausenden Vätern eben nicht mehr reicht nur der Wochenendpapa zu sein, sondern sich aktiver denn je in die Vaterrolle einbringen wollen – dies ist übrigens ein Erfolg des Feminismus in den vergangenen Jahrzehnten, den Männer mitgefochten haben. Die „neuen“ Väter wollen die gemeinsamen Kinder aufwachsen sehen, ihnen das eigene Wertegerüst mitgeben und sie bestmöglich auf ihrem Lebensweg begleiten. Hier hat sich das Selbstverständnis von Vätern im Gegensatz zu vorangegangenen Vätergenerationen massiv geändert. Ich gehe davon aus, dass Einstimmigkeit darüber besteht, dass Mutter UND Vater soferne nicht gröbste Verfehlungen stattgefunden haben unersetzliche Partner in der gesunden Entwicklung unserer Kinder sind, keiner kann den anderen ersetzen.

    Gekämpft wird aber wirklich nicht nur aus oben genannten Gründen – die Liebe zum eigenen Nachwuchs, der uns allen das Wichtigste auf der Welt ist, ist eben Herzensangelegenheit – man mag es kaum glauben, das Motiv ist die Liebe und der Kampf um die Rechte der gemeinsamen Kinder. Auch ich bin nicht naiv und weiß, dass dieser Konflikt durchaus seltsame, ja sogar zerstörerische Früchte tragen kann.

    Absolut unangebracht ist die Erwähnung der Mordrate an Frauen vom eigenen Partner. Einerseits geht nirgendwo hervor, ob auch Kinder vorhanden waren (und wir reden hier ja über Trennungsmodelle mit Kindern), anderseits werden auch ganz andere Fakten (bewusst?) außer acht gelassen. Häusliche Gewalt geht nahezu gleichteilig , mit vernachlässigbaren Überschuss der Frauen von beiden Partnern aus. Ebensowenig wird auf die verschiedenen Gewaltformen eingegangen; bei psychischer Gewalt liegen auch die Frauen, diesmal deutlicher voran. Es macht auch keinen Sinn, wenn ich Ihnen erzähle, dass die große Mehrheit der Kindstötungen von Müttern begangen wird. Alle diese Argumente sollen Teil einer Gewaltdiskussion sein, die dann aber auch umfassend gestaltet werden muss und nicht mit dem Herauspicken eines Strftatbestandes. Das ist schlicht geschmacklos.

    Dass Frauen, die sich mit Händen und Füßen gegen eine gleichteilige und gleichberechtigte Elternschaft nach Trennung/Scheidung wehren, den schwarzen Peter zugespielt bekommen ist nicht weiter verwunderlich. Einerseits an allen Ecken und Enden auch zurecht Gleichberechtigung zu fordern, bei der Elternschaft aber ablehnend zu reagieren stößt eben auf Unverständnis. Oft kann man sich dem Eindruck nicht erwehren, dass es diesen Müttern eben um den Erhalt des Geldflusses geht, der ja tatsächlich bei gleichteiliger Betreuung weniger werden kann. Für diese gleichteilige Elternschaft gibt es auch nicht wenige Väter, die deshalb auch eine Reduktion der eigenen Arbeitszeit mit einhergehendem Einkommensverlust mit Handkuss nehmen würden. Andererseits frage ich mich immer, warum von diesen Frauen die Entlastung der Kinderbetreuung nicht als solche angenommen wird, birgt sie doch ein enormes Potenzial um zB. einer höheren Stundenanzahl am Arbeitsmarkt und damit der Möglichkeit sich auch autonomer zu machen. Dieser höher erwirtschaftete Einkommen bringt auch eine höhere Pension mit sich und damit ein effektives Werkzeug zur leider oft vorgezeichneten Altersarmut. Insofern hat die Doppelresidenz nicht nur eine gesamt- und familienpolitische Dimension, sondern eben auch eine speziell frauenpolitische.

    Bezüglich Ihrer zentralen Frage, wie repräsentativ die Anliegen der anwesenden Väter sind, stimme ich Ihnen tatsächlich zu und beziehe dafür regelmäßig Schelte von meinen Kollegen. Auch ich glaube, dass das Modell der Doppelresidenz noch nicht in den Köpfen aller Väter angekommen ist – will hier aber gleich relativieren. In den Köpfen der sich in einer Beziehung befindlichen Vätern ist das alles ein noch sehr theoretisches Konstrukt und jeder Vater und Mutter geht ja davon aus, dass er zu den glücklichen 50% gehört, die sich nicht scheiden lassen. Vollkommen richtig erwähnen Sie, dass die ledigen Trennungszahlen gar nicht zur Verfügung stehen. Allerdings sobald sich die Väter mal im Trennungsprozess befinden und mitunter die gemeinsamen Kinder kaum oder gar nicht sehen, folgt rasch ein Umdenken in deren Köpfen. Aus meinen Erfahrungen aus unzähligen (ehrenamtlichen) Sprechstunden mit hunderten Vätern, darf ich Ihnen berichten, dass in den allerseltensten Fällen mehr Kinderbetreuungszeit aus monetären Interessen oder aus Rache an der Ex gewünscht ist.

    Bezüglich der von Ihnen bemängelten Abwesenheit von Kindern, oder jetzt Erwachsenen kann ich Ihnen folgendes schildern: Erst voriges Jahr fand in Wien ein Syposium im Bundesministerium für Finanz statt, dort kam ein knappes dutzend Kinder und/oder jetzt Erwachsene zu Wort, die zwar auch die Schwierigkeiten eines Doppelresidenzmodelles erwähnten, aber trotz alledem auf gar keinen Fall auf dieses Modell verzichten wollten. Im Übrigen gibt es dazu auch Studien, bei denen Kinder aus Residenz- und Doppelresidenzmodellen, aber auch jetzt Erwachsene zu ihren Erfahrungen befragt wurden. Das Ergebnis ist EINDEUTIG: Nicht nur in Österreich, sondern auch in den skandinavischen Staaten mit einer repräsentativen Teilnehmerzahl. Doppelresidenzkinder würden mehrheitlich wieder dieses Modell wählen, während Residenzkinder sehr häufig bemängeln, den Vater gerne öfter erlebt zu haben.

    Bei all den Unkenrufen in Deutschland wie schlimm und schädlich das Doppelresidenzmodell nicht für die ach so zerrissenen Kinder sei, fehlt mir immer die Dimension des seelischen Schmerzes, wenn diese Kinder einen Elternteil verlieren, auch dazu gibt es bereits so viele Studien, das klar auch diese Folgeschäden wissenschaftlich und statistisch untersucht sind – mit einem verheerenden Ergebnis.

    Also auch die Kinder befürworten mehrheitlich dieses Modell rückblickend auf die eigene Kindheit, wobei hinzuzufügen ist, dass bei Teenagern die Peergroup einen immer wichtigeren Part einnimmt und hier die Zustimmung zu zwei Wohnsitzen und Pendeln sinkt. Es gibt sogar Studien mit Säuglingen und Kleinkindern die einen positiven Effekt hervorbringen.

    Im Übrigen musste auch ich mir schmerzhaft eingestehen Fehler in unserer Beziehung gemacht zu haben, hier mangelt es nicht an Selbstreflexion – bloß was nützt es unserem Kind, wenn die Mutter diese Brücke nicht schlagen kann oder will. Ich kann zwar für mich besser damit umgehen, eine Entlastung für unser gemeinsames Kind ist es nur insofern, dass es bei mir unbelastet ohne herabwürdigende Aussagen die KM betreffend leben kann – immerhin!

    Und zum Abschluss vertrete ich die Meinung, dass hier sehrwohl auf unterschiedliche Weise seitens des Staates eingegriffen werden kann und muss. Vorschläge sind ja zum Teil auf dem Tisch. In Österreich gibt es zB. eine verpflichtende Scheidungsberatung (nicht bei ledigen Familien) – diese Initiative geht allerdings meist vollkommen ins Leere, da man nur anwesend sein muss um sich anschließend die Bestätigung geben zu lassen. Mediationen werden in Österreich übrigens nach sozialer Staffelung ebenso gefördert. Weiters hat das Gericht in Österreich sogar die Möglichkeit der Anordnung einer verpflichtenden Mediation – auch da beißt es sich wieder. Verpflichten kann man nur zu dem Erstgespräch – eine längerfristige Verpflichtung (10-12 Stunden) hätte hier garantiert einen höheren Erfolgsoutpu. Ebenso kann in Österreich eine Erziehungsberatung verpflichtend beschlossen werden, übrigens nicht zwangsläufig für beide Elternteile und es können Schwerpunkte gesetzt werden. Bei dieser Initiative ist allerdings anzumerken, dass sie idR kostenpflichtig und nicht gefördert ist.

    Es muss auch noch erwähnt werden, dass nur in 0,4 % der Fälle eine Beugestrafe bei Umgangsboykott verhängt wird, dies aber keineswegs für vorangegangene Boykotte, sondern ausschließlich wenn auch in Zukunft mit weiteren Boykotten zu rechnen ist. Auch das Mittel der Ordnungsstrafe von Amts wegen wird nur in den seltensten Fällen zurückgegriffen.

    Es gäbe also eine ganze Menge an Verbesserungsmöglichkeiten, die auch notwendig sind, will sich Österreich und Deutschland von den beiden letzten Plätzen in der EU vom CRIN Ranking (Erhebung vom Umsetzen der Kinderrechte in 197 Staaten verbessern. Deutschland belegt den beschämenden Platz 66, Österreich als absolutes Schlusslicht den Platz 71, hinter Ländern wie Kenia, Uganda, Albanien oder Aserbeidschan.

    Es besteht also Handlungsbedarf – hier die Politik zum Stillstand aufzufordern ist verantwortungslos.

    Im Übrigen darf es nicht dazu kommen, dass die Kommunikationsverweigerung eines Elternteils den anderen vom Sorgerecht ausschließt oder gar Umgang verhindert.

    Bei Bedarf kann ich Sie zu jeder meiner getätigten Aussagen mit Studienmaterial (tw. im Auftrag von Ministerien), mit Pressekonferenzen von dt. Ministern, Dissertationen usw. versorgen.

    Mit kinderfreundlichen Grüßen

    1. Ich weiß nicht, wie es in Österreich gehandhabt wird, aber ich möchte behutsam daraufhin weisen, dass sie selbst ein wenig ihrer Klischeevorstellungen unterliegen. Es gibt leider von vielen Eltern das Bestreben Kommunikation zu verweigern. Das ist kein Frauenproblem. Fördern Sie doch mal in ihrem Netzwerk das Verstehen der anderen Position, anstatt immer die Schuld beim anderen zu suchen und auf Kampf zu schalten. Das würde doch viel mehr bringen. Wenn sie den Staat zum Eingreifen auffordern, dann müssen sie aber auch damit rechnen, dass er das nicht in Ihrem Sinne tut – was soll denn dann aber die Kritik? Finden Sie jetzt richtig, was der Staat macht, oder nicht? Soll er jetzt eingreifen, oder nicht? Oder geht es Ihnen nur darum, IHRE Position zu sehen. Denn ich glaube, erlauben Sie mir diese Urteil, genau DARIN liegt der Fehler. Sie müssten in der Lage sein, BEIDE Befindlichkeiten zu sehen und zu VERSTEHEN. Mir scheint, es gelingt Ihnen nur für Ihre eigene – dafür aber vehement. Einigung bekommt man so aber nicht hin, nur Unterdrückung. Ich denke, Sie sind denen, die sie so stark kritisieren verdammt ähnlich, nur dass es Ihnen (leider) nicht auffällt.

  6. Ich zolle Ihnen vorab Anerkennung, dass Sie, im Gegensatz zu anderen Betreibern immerhin den Mut haben, auch gegenteilige Meinungen zuzulassen!

    Tatsächlich ist das Kommunikationsverweigern kein ausschließliches Frauen“problem“ – ich distanziere mich immer wieder von Vätern, die die gemeinsamen Kinder nicht sehen wollen – damit wird enormer Schaden angerichtet, den wir pflichtbewussten Väter dann ausbügeln müssen (vom Schaden an den Kindern will ich erst gar nicht anfangen) Schaffen Sie das auch, dass Sie sich von kontaktverhindernden Müttern distanzieren?

    Soviel zur Selbstrefelexiion, derer ich mich (auch persönlich) dauernd stelle.

    Väter müssen sich seit Jahrzehnten der Gesetzgebung mit ihren Urteilen beugen, selbstredend gibt es auch noch die vorgesehenen Instanzenwege. Tatsächlich glaube ich gibt es genausoviele kontaktboykottierende Väter wie Mütter. Sind auch die Mütter dazu bereit?

    Es ist schlicht notwendig, dass der Staat in auch diese privaten Belange eingreift, wenn der Konsens nicht untereinander gefunden werden kann.

    Herzlichen Dank, dass Sie meine Positionierung als vehement qualifizieren. Damit liegen Sie aber einem Irrtum auf, sie ist bloß durchdacht und selbstevrständlich bin ich mir auch über die unterschiedlichsten Situation von Müttern bewusst.

  7. Auch bei dem neuen Vorstoß zur finanziellen Entlastung von Vätern der (Noch-)Familienministerin kann ich nur sagen:

    Das Patriachat lebt.

    Was ist mit den 40 % Alleinerziehenden (90% Frauen), die von HartzIV leben, die Mühe haben, eine Wohnung zu bekommen, die schlechter als ihre männlichen Kollegen bezahlt werden?

    Soziale Gerechtigkeit: Fehlanzeige!

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