Ich habe mich länger ausgeklinkt und nichts geschrieben, denn ich war – das gebe ich zu – verunsichert, auch ein wenig verängstigt.
Grund ist das bedrohliche Auftreten und die Anfeindungen von sogenannten Väterrechtlern. Sie rotten sich zusammen und verpesten mit ihrem Frust die Familienwelt. Ich habe erst gedacht: ignorieren, aber jetzt will ich doch lieber aufklären. Denn die Machenschaften sind zu extrem. Ihr solltet darüber wissen. Sie treiben ihr Unwesen, aber das sollte wirklich aufhören. Ich werde in ein paar Einträgen von den Absurditäten berichten.
Zum Beispiel spionieren sie auf Facebook andere Mütter aus. Sie schleichen sich unter falschen Namen in geheime und geschlossene FB-Gruppen ein, dort wo Mütter ihre Sorgen und Erfahrungen austauschen, sich unter sich fühlen und kopieren zum Teil deren Einträge und leiten diese an die Väter weiter, damit sie die Darlegungen der Mütter im Rechtsstreit gegen diese verwenden können. Das ist schlimm und vergleichbar, als würde man einen Kaffeeklatsch unter Freundinnen heimlich mit einem Tonband aufnehmen und dieses dann publizieren. Oder den Stammtisch der Männer insgeheim auf Video aufnehmen, ich will nicht pauschalisieren, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass da nicht immer alles politisch korrekt beredet wird. Aber soll man deswegen totalitäre Methoden anwenden?
Wir sind alles nur Menschen. Es muss muss möglich sein, so wie es immer war, sich auch mal aufzuregen, sich auszukotzen, sich zu ärgern und Dampf abzulassen. Nicht immer ist das Leben einfach, nicht immer verhalten sich die Menschen vorbildlich. Eine geheime Gruppe ist daher geheim, weil die Betreiberinnen schon wissen, dass es hier auch ans „Eingemachte“ geht und man daher unter sich bleiben möchte. Ich finde, es ist legitim, auch mal über die Strenge zu schlagen, so lange Vorkehrungen getroffen werden, damit es niemanden stört. Wenn ich mich streite, dann sorge ich (meistens) dafür, dass der Streit nicht nach außen tritt. Wenn ich mich mit meinen Freundinnen treffe und wir uns von Zeit zu Zeit auch mal unser Leid klagen, über den Chef oder die Nachbarin meckern oder uns über „unsere“ oder „die“ Männer aufregen, ist das doch ein ganz normales Ding – seit Jahrhunderten, Jahrtausenden überall auf der Welt praktiziert. Und andersherum passiert es ganz genauso, nicht wahr, die Herren? ; )
Ich denke, es hat sogar eine gesellschaftliche Relevanz. Denn diese Gruppensitzungen sind wichtig – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint – damit Lösungen erarbeitet werden können – manchmal trifft man da nicht immer den richtigen Ton. Manchmal zieht man da vom Leder und oft bekommt man Feedback, das unterschiedlich ist, das einen bestärkt, aber auch ausbremsen kann. All das ist wichtig, für die Selbstreflektion, die Selbsteinschätzung, die Weiterentwicklung. Sicher, meckern/lästern soll nicht sein, es ist nicht tugendhaft, aber doch auch normal. So wie lügen. Man sollte es nicht machen und doch macht es jede und jeder, jeden Tag. Das ist bewiesen. Tja, so sind wir.
Sich in so einer geheimen Gruppe unter falschen Namen einzuschleichen, finde ich schon merkwürdig, dann aber regelrechte Spionage zu betreiben, um darzulegen, dass hier ein Elternteil schlecht über den anderen redet und daher nicht gut für das Kind sei, ist abartig und bösartig. Kein Kind der Welt hat von so einem Verhalten etwas. Ich hoffe nicht, dass ein deutsches Gericht diese Aufzeichnungen tatsächlich als relevant ansieht. Ansonsten sind Tür und Angel geöffnet, dass demnächst das gegenseitige Abhören in den zahlreichen Rosenkriegen dieser Nation zum neuen Kampfmittel werden wird. Und dann: gute Nacht …
Merkwürdig ist auch die Masche, in der Väter selber Facebook-Gruppe gründen, zu diesen Mütter gezielt anschreiben und einladen, um auch hier wieder, negativ Einträge zu melden oder weiterzuleiten. „Eltern für Kinder“ ist so ein Fall. Noch radikaler geht es in der Gruppe „Mütter ohne Rechte“ zu, die von einem Vater betrieben wird, der offensichtlich Arges im Schilde führt. Dort warnte ein Mann neulich eine verzweifelte Mutter, die vom Administrator regelrecht gedrängt wurde, ihre Geschichte aufzuschreiben, dies nicht unter ihrem wahren Namen zu tun. Er wurde prompt vom Administrator und anderen Männern der Gruppe beschimpft und schließlich aus rausgeworfen. Auch die „Blauen Weihnachtsmänner“ oder der Väteraufbruch, um nur ein Beispiel zu nennen, finde ich in ihrer häufigen Radikalität und ihrem Hang zu Pauschalisierungen, aber auch wegen der Undurchsichtigkeit und fehlenden Transparenz der ganze Sache eher hinderlich als förderlich. Es fördert den Konflikt, es wirkt nicht konstruktiv. Sie alle sagen: Entweder seid ihr so, wie wir das wollen – oder gegen uns. Es ist zu viel Schwarz/Weiß-Denke.
Ich bin dafür, hier eher Maßnahmen zu stärken, die nicht die Absurditäten sondern den gesunden Menschenverstand fördern.
Dazu gehört auch, dass man nicht jedem Fürzlein Gehör schenkt, jeden Fehler der anderen akribisch aufschreibt, aufzeichnet, archiviert, protokolliert und oberlehrerhaft vorträgt und auf den anderen mit dem Zeigefinger zeigt. Sich selbst natürlich dagegen als Krone der Menschheit bewertend.
Sondern sein Herz öffnet, Menschlichkeit und Vergebung walten lässt, versucht ein wahres Vorbild mit Großmut zu sein, konstruktiv und zukunftsorientiert denkt und sich auf die wesentlichen Dinge konzentriert: die Kinder.
Es ist vielleicht auch sehr absurd auf Facebook private, intime Dinge zu posten, ob in geschlossenen Gruppen oder nicht.
Facebook ist in keinem Fall ein geheimer Raum.
Alles was du dort schreibst, auch was du löscht, dir anschaust, jede Mausbewegung wird gespeichert.
Alles wird überall gespeichert, was wir ja seit Snowden auch Schwarz-auf-Weiß haben. Alles wird abgehört auch die Gespräche der Kanzlerin. Auch private Sicherheitskameras sind erlaubt und zeichnen Alltägliches auf. Trotzdem ist es nicht richtig, sich unter falschen Namen einzuschleichen, die eigenen Absichten nicht offen zu legen oder Menschen unter falschen Angaben dazu zu bewegen, sich auszusprechen, um diese Dinge dann gegen sie, in einem ganz anderen Zusammenhang zu verwenden.
Mich erinnert das an Methoden in totalitären Staaten, der Gestapo oder der Stasi, die Menschen dazu aufforderte und dann auch noch belohnte, wenn sie über ihre Nachbarn, sogar Freunde Aufzeichnungen führten, die man dann gegen sie verwendet.
Nur weil man etwas machen KANN, AQUASDEMARCO, muss es ja noch lange nicht RICHTIG sein.
Ich weiß nicht, was gesagt oder auf FB verbreitet wurde, um welche Inhalte es konkret ging, aber ich finde die Art und Weise zeigt, was für ein Krieg geführt wird, mit welchen Machenschaften agiert wird, welche feindselige Stimmung herrscht – und dass all das überhaupt nicht gut ist. Weder für die Kinder noch für die Eltern.
Und dass es auch Aufgabe der Jugendämter und Gerichte sein sollte, dem Irrsinn auch zu stoppen, die Bestimmungsgewalt so einzusetzen, dass auch bestimmte Anstands-Grenzen gewahrt bleiben, sich auf das Wesentliche konzentriert wird und nicht die Rosenkriege auch noch weiter angeheizt werden.
Wenn Väterrechtler ihre Arbeit auf diese Kämpfe richten, wenn ihre Arbeit allein darin besteht, andere Personen oder gar ganze Geschlechtergruppen zu demontieren, dann muss ich sagen, sollte man besser auf sie verzichten und mit vernünftigen, konsensorientierten Menschen arbeiten, die demokratische Werte achten, anstatt sich in sinnlosen Kleinkriegen zu verzetteln.
Danke für diesen Beitrag. Unter dem Tarnnamen „Gleichberechtigung für Väter“ wird ein Geschlechterkampf geführt, der vor nichts zurückzuschrecken scheint. Männer geben Anleitungen, wie eine Frau zu einer Abtreibung gedrängt werden kann; unverholen öffentlich wird sogar klar darauf hingewiesen, wie einfach hier, moralisch zwar für eine Mehrheit verwerflich, ohne jegliche juristische Handhabe dagegen vorgegangen werden kann. Gefundener Kommentar in einer offenen Facebookgruppe -Väter ohne Rechte- als Beispiel:
Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V., Dennis Jörger schreibt
„Juristisch würde ich so vorgehen. Zunächst würde ich die Frau drängen, die Pille danach zu nehmen. Tut sie das nicht, würde ich sie dazu drängen, das Kind abzutreiben. Alles unter Zeugen, die bereit sind, dem Vater eidesstattliche Vebrsicherungen über die Gespräche zu geben (schriftlich). Sodann würde ich sie auffordern, eine vertrauliche Geburt zu machen. Dann würde ich sie drängen, das Kind in eine Babyklappe zu geben und danach würde ich sie dazu drängen, das Kind zur Adoption freizugeben. Folgt sie all dem nicht und klagt statt dessen die Anerkennung der Vaterschaft ein, würde ich – unter Vorlage der eidesstattlichen Versicherungen – einen Schadensersatzprozess durch alle Instanzen führen, dass dem Vater vorsätzlich, hinterlistig und böswillig – also sittenwidrig – ein Kind untergejubelt wurde. Den entstanden Schaden, also die Barunterhaltszahlungen würde ich so versuchen, von der Mutter einzuklagen. Außerdem würde ich das alleinige Sorgerecht beantragen, weil die Mutter offensichtlich nicht erziehungsfähig ist, denn dem Kind einen Vater zuzumuten, der dieses ablehnt, ist eine Kindeswohlgefährdung. Den Antrag auf alleiniges Sorgerecht würde ich so begründen, dass ich das Kind mit dem alleinigen Sorgerecht zur Adoption freigeben will. Natürlich würde man keins der Verfahren wirklich gewinnen, aber die Frau wird froh sein, wenn sie diesen Typen los ist und auch nie mehr nach einem Pfennig Unterhalt fragen. Das findet ihr perfide? Es ist nicht mehr perfide als das Vorgehen von Müttern, die ohne Absprache mit dem Vater diesem das Kind für immer wegnehmen, indem sie die Pille danach nehmen, obwohl der Vater das Kind will, es abtreiben, vertraulich zur Welt bringen, in die Babyklappe schieben oder zur Adotipon freigeben. Das alles dürfen Frauen, ohne dass der Papa gefragt wird. Drehen wir doch einfach mal den Spieß rum.30. Januar um 01:05 “
„Ach ja rede den Vätern ruhig Zweifel ein. Sie werden auf Dich hören. Und die wenigen, die nicht hören, werden über einen Vorwurf der Nötigung müde lächeln. Denn was ich vorschlage sind alles legitime Vorgehensweisen. Dafür wird man nicht verurteilt werden.
30. Januar um 01:22 · Gefällt mir“
“ „in Bezug auf ihren Körper“ – Es geht um das Kind, nicht um den Körper der Frau. Dass sie diesen dafür hergibt, ist ja ihre eigene – egoistische – Entscheidung. Man muss eben argumentieren und sich nicht totplappern lassen. 30. Januar um 01:23 · Gefällt mir · 1″
Jugendämter kennen keine Anstands-Grenzen. Gerade deren totalitäre Methoden im Umgang mit ihrem Klientel haben mit Kinder- und Familienschutz nichts zu tun. Und sie schütten dem Geschlechterkrieg noch schön Benzin ins Feuer.
Hallo mamiberlin…
Ja, in der Tat ist dies die Vorgehensweise der Väterrechtler.
Und leider weiß ich von einigen Müttern, denen genau diese Kopien aus „geheimen“ Gruppen bei fb an geeigneter Stelle unter die Nase gerieben wurden.
Genauso begegnet mir seit Jahren schon die Methode, daß sich 3 bis 5 Väterrechtler unter themenbezogenen Zeitungsartikeln dort wo es möglich ist, mit zig verschiedenen Nicknamen anmelden. Es wird sich mit dutzenden verschiedenen Namen dort verewigt, um den Eindruck zu erwecken, daß gaaanz viele Leser diese Meinung vertreten.
Darauf aufmerksam gemacht, wurde mir diese Praxis von einigen Online-Redaktionen nach Überprüfung dann bestätigt, was widerum dazu führte, daß einige dazu übergegangen sind, daß es nicht mehr möglich ist, mit mehreren unterschiedlichen Namen zu kommentieren. Leider ist das aber immer noch auf vielen Seiten möglich…
Viele (nicht alle) Väterrechtler führen Krieg gegen Mütter, verstecken sich dabei hinter dem angeblichen Kindeswohl und stellen sich als Opfer von bösen, rachsüchtigen Müttern hin. Nicht selten handelt es sich bei diesen Vätern um narzißtische Partnerschaftsgewalttäter, die mit der Väterrechtswelle eine Möglichkeit gefunden haben, ihren Psycho-Terror gegen die Ex auf „legale“ Füße zu stellen.
Es ist eine raffinierte Aushebelung des Gewaltschutzes. Nicht selten erleben Mütter vor Gericht, daß ihnen fast schon pauschal ein Rachefeldzug unterstellt wird mit dem angeblichen Ziel dem „armen, unschuldigen“ Vater die Kinder zu entziehen, wenn sie Gewalt, Psychoterror oder Mißbrauch benennen. Genau darum verurteile ich solche Frauen, die das tatsächlich tun, auf das Schärfste!
Danke für diesen Artikel…
Danke fūr diesen differenzierten, menschlichen und mutigen Beitrag!!! War längst ūberfällig.
Sehr geehrte, mit Pseudonym auf FB angemeldete, Frau „Mama Berlin“, als 1. Vorsitzender des Vereins Hamburger Initiative Väter und Mütter für ihre Kinder e.V. (kurz: HamV) ist mir daran gelegen Schaden von unserem Verein abzuwenden. Ich möchte insofern gerne von Ihnen öffentlich – sowohl hier als auch auf Ihrem Facebookprofil – dargestellt wissen, was genau Sie uns, aus Ihrer obigen Liste an Verfehlungen (sofern es sich um solche handelt) vorwerfen und uns in einem Atemzug und als „ein Beispiel“ mit „der blaue Weihnachtsmann“ nennen. Wir verstehen uns nicht als Väterrechtler, sondern dem verpflichet was unserem Vereinszweck entspricht. An die Vereinssatzung gelangen Sie über unsere Webseite. Dort erfahren Sie auch mehr über unsere Angebote. http://hamv.de Mit uns zu Einzelthemen diskutieren, können sie öffenlich: Hamburger Initiative Väter und Mütter für ihre Kinder e.V. Mit bestem Dank vorab und freundlichem Gruß – Ralph Steinfeldt
„Sie stellen sich als Verein für Väter und Mütter auf – also für beide Elternteile, aber das stimmt nicht ganz. Sie haben gar keinen Proporz. Es wird hier ein falscher Eindruck geschaffen, das fällt mir auf, warum soll ich darüber nicht schreiben?“
„Ich habe ihren Verein aus dem Text genommen, da es sie offensichtlich stört, als Väterrechtler wahrgenommen zu werden. Der Grund würde mich aber schon interessieren. Finden Sie Väterrechtler schlecht oder wollen Sie nicht, dass man denkt, dass Sie für die Rechte der Väter sind?“
Zum Proporz der Vereinsmitglieder und deren Funktionen: Im aktuellen Vorstand sind zwei Frauen und ein Mann aktiv. Wir haben ca. 40% Frauen und ca.60% Männer als Mitglieder. Selbst mit einem Geschlechterverhältnis von 65% bräuchten wir keinen Vergleich mit etablierten politischen Parteien scheuen. Wir waren als Väterinitiative gestartet, waren auf unserem Weg jedoch Müttern begegnet, deren Problemlagen wir verstanden und ernst nahmen, die auch nicht unseren Zielen entgegenstanden. Wir integrierten beide Strömungen erfolgreich in ein Gesamtkonzept und gründeten darauf den gemeinnützigen Verein.
Versuchen Sie bitte zu unterscheiden, zwischen Vereinsmitglied und Privatperson, zwischen dem 1. Vorsitzenden des HamV und Ralph Steinfeldt.
Als Privatperson sympathisiere ich mit all denjenigen Personen und Organisationen, die sich für Gleichberechtigung/-verpflichtung der Geschlechter sowie Kinderrechte einsetzen. Das heißt nicht, dass ich jede einzelne Aussage oder Aktion für unbedingt gut empfinde und vorbehaltlos unterstütze. Das bedeutet aber auch nicht, dass ich mich in ein Korsett zwängen lasse, nur eine Wahl zwischen ja und nein zu treffen. So sympathisiere ich mit Equity-Feminist(inn)en und dem blauen Weihnachtsmann, aber nicht mit Radikalfeminist(inn)en und Frauen ausbeutenden Zuhältern.
In der Vereinsarbeit engagiere ich mich/wir uns für Bindungsaufbau/-stärkung/-erhalt beider Elternteile, für Recht- und Pflichterfüllung der Eltern gegenüber deren Kinder und zwar wiederholt nicht in binären Vorstellungen wie: Barunterhalt vs. Betreuung, Mutter vs. Vater, ja und nein. Das ist auch der Hauptgrund, warum unser Vereinszweck ein anderer ist, als beispielsweise derjenigen Landesverbände welche die Interessen der sog. Alleinerziehenden vertreten (Kinder kommen bezeichnenderweise darin nämlich nicht vor – dies mal am Rande erwähnt). Und so filtern wir auch entsprechend unsere Kooperationspartner. Wenn Sie uns einen zutreffenden Hinweis darauf geben, welche/r von uns verlinkte Verein/Person die Ausgrenzung von Elternteilen betreibt, gehen wir der Sache auf den Grund und kündigen, im Falle des Nachweises, die Kooperation auf und danken Ihnen dafür. Auch wenn Sie uns mögliche Kooperationspartner nennen können, sind wir Ihnen dankbar und schauen, ob´s passt.
Mit freundlichem Gruß
Ralph Steinfeldt
Waere optimal wenn in diesen Gruppen Lösungen erarbeitet werden wuerden. Leider habe ich auch schon anderes gehoert, naemlich dass Muetter von anderen Gruppenmitglieder gegen ihre (Noch) Maenner aufgehetzt werden. Wenn sie vorher noch an einer einigermassen konstuktiven und fuer beide Parteien faire Loesung interressiert waren, sind sie es vielfach nach dem Gruppenbesuch nicht mehr. Als Entschuldigung hoere ich dann oft “ man hat mir gesagt ich habe das rechtlich zgut“. Liebe Frauen/Muetter nicht alles was gesetzlich zugelassen ist, ist moralisch auch richtig. Mehr gesunder Menschenverstand und weniger von anderen geschiedenen Muettern beeinflussen lassen waere wuenschenswert.
Ich muss mich leider widerholen: Die so genannten »Mami-Gruppen« sind geschlossen, weil dort immer wieder Mütter Tipps austauschen, wie man den Vater der Kinder am besten entsorgt und finanziell ruiniert. Es wird auch nicht vor Anstiftung zu Straftaten zurück geschreckt. Das nennt Mama Berlin »Lösungen erarbeiten« und »wichtig für die Entwicklung«. Manche MitgliederInnen solcher Gruppen sind von dem Wahn besessen, dass die Kinder ihr persönliches Eigentum wären und es somit völlig gerechtfertigt ist, Straftaten zu begehen um ihr »Eigentum« vor dem »Zugriff der Väter« zu schützen. Das ist niederträchtig und abscheulich!
Gruppen wie VoR sind offen, weil es hier darum geht, wie man Kindern zu ihrem RECHT AUF BEIDE ELTERNTEILE verhelfen kann.
»Ausgekotzt«, »Frust abgelassen« und »verbal über die Stränge geschlagen« wird dort und da. Das ist unangenehm aber auch teilweise nachvollziehbar.
Der gravierende Unterschied ist aber, dass auf der einen Seite öffentlich darüber gesprochen wird, wie man geltendes Recht – das RECHT DER KINDER AUF BEIDE ELTERNTEILE ist internationales Menschenrecht – zum Wohl der Kinder durchsetzen kann und auf der anderen Seite heimlich besprochen wird, wie man geltendes Recht zum Leidwesen der Kinder brechen und umgehen kann.
Und genau jene, die heimlich Recht brechen, werfen den anderen »Radikalität« vor?!?! Die Sorte »Mamis«, die die 100%ige Alleinherrschaft über die Kinder mit Zähnen und Klauen verteidigen, werfen jenen, die sich GEMEINSAM um die Kinder kümmern wollen, Aggressivität vor?!? Und dann echauffieren sie sich darüber, dass ihre rechtswidrigen Aktivitäten – denn nur solche können von Belang sein – vor Gericht gegen sie verwendet werden?!? Wird hier allen ernstens eine »geschützte Zone« für illegale Konspiration zum Schaden von Kindern eingefordert?!? Und das auch noch mit dem Brustton der moralischen Überlegenheit?!?
Hallo Martin,
in Deinem Kommentar wird eigentlich genau das deutlich, was ich meine, nämlich, dass oft erstmal gar nicht richtig zugehört bzw. gelesen wird, das was gesagt wird, verdreht wird und auf diese falsche Behauptungen auch noch mit Angriff und Anschuldigungen reagiert wird.
Ich habe nicht von Straftaten gesprochen. Sondern von den Fällen, in denen Lösungen erarbeitet werden.
Du verdrehst hier eine ganze Menge, pauschalisiert total und wirfst auf Grund deiner, persönliche Erfahrung alle Mütter in einen (negativen) Topf und merkst noch nicht mal, was Du da machst.
Genau das meine ich. Auf dieser Basis wird es nie eine Lösung und Einigung geben können.
Hallo Mamaberlin,
ich schrieb expilzit »mache Mütter« weil ich eben nicht pauschaliere. Ich finde es toll und wünschenswert, wenn tatsächlich gemeinsame Lösungen erarbeitet werden.
Das dem leider nicht immer so ist, beweist du ja selber, wenn du dich darüber beschwerst, dass die Inhalte der Posts in diesen geschlossenen Gruppen vor Gericht gegen die VerfasserInnen verwendet werden. Würde es sich um das »Erarbeiten von Lösungen« handeln, wäre das ja nicht möglich.
Und dass sich in diesen Gruppen Mütter tummeln, die sich darüber austauschen, wie man die Kinder dem Vater am besten vorenthält, wirst du ja wohl kaum bestreiten.
Man kann ALLES gegen jemanden verwenden, wenn man will. MAN kann ALLES sammeln, bewerten oder auch verdrehen, wenn man es denn will.
Ich habe darauf hingewiesen, dass ich nicht erkennen kann, wer sich immer weiter in einen Krieg gegen eine Person verbeißt und Regeln des guten Anstandes verletzt, seinen Kindern damit in irgendeiner Weise etwas Gutes tut.
Als kleinen Hinweis habe ich für dich ein anschauliches Beispiel dafür, was man gemeinhin unter Pauschalierung und Beschimpfung versteht: »Sogenannte Väterrechtler rotten sich zusammen und verpesten mit ihrem Frust die Familienwelt.«
Das ist keine Pauschalisierung. Eine Pauschalisierung ist, wenn man von einem Fall auf alle schließt. Wenn man sämtliche Mütter in einen Topf wirft. Das Beispiel oben ist auf meiner FB-Seite passiert. Dort hatte ich einen Artikel zu einem OLG-Beschluss gepostet und geschrieben: Finde ich vernünftig. Das Gericht hatte in dem Fall entschieden, dass das Sorgerecht allein bei der Mutter bleibt, weil der Vater überhaupt nicht koorperativ gewesen war. Daraufhin rotteten sich sämtliche Väterrechtler zusammen und beschimpften mich als Nazi, N…, Schla… und anderes.
Ich glaube, ich habe jetzt verstanden was du meinst:
Wenn Mamiberlin schreibt, dass SÄMTLICHE Väterrechtler sich zusammenrotten und mit ihrem Frust die Familienwelt (welche überhaupt! Die Mami-Kind Idylle mit enfremdetem Zahlvater?) verpesten, ist das KEINE Pauschalierung?!?
Wenn ich schreibe, dass sich MANCHE Mütter in geschlossenen Gruppen darüber austauschen, wie man Väter am besten entsorgen kann, ist das eine Pauschalierung?!?
Ich schlage vor, du liest noch einmal durch, was du schreibst und was ich schreibe, denkst in Ruhe noch einmal darüber nach und versuchst mal heraus zu finden, wer tatsächlich von einem Fall auf alle Fälle schliesst.
Wenn du es dann immer noch nicht begreifst, muss ich zur Kenntnis nehmen, dass du nicht diskursfähig bist.
Hallo MamiBerlin
Du hast übrigens schon öffentliche Antwort, wie ich grad bei fb erfuhr 😉
guckst du hier—> http://rosenkrieg2014.blogspot.de/2015/02/mutterrechtler-oder-mama-berlin_10.html
Auch hier ein gutes Beispiel, was ich meine. Ein zynischer Ton, mehrere direkte Beleidigungen im Text, gepaart einer unglaublichen Selbstgerechtheit. Passagen rauszuziehen und diese süffisant zu kommentieren ist im Ganzen eigentlich auch ein ziemlich verachtendes Stilmittel. Es ist ungefähr so als würde man sich vor einen Menschen stellen und ihn nun von Kopf bis Fuß kommentieren, von seiner Frisur, über sein Gesicht, die Kleidung angefangen – und das von vonherein mit dem Ansatz, alles runterzumachen.
Das will doch keiner Lesen. Vor allem: Wozu soll das gut sein?
Außerdem komisch: Ein Mutter-hassender Väterrechtler, der mit weiblichen Namen auftritt?! Wieso nicht ehrlich und transparent auftreten?
„Wieso nicht ehrlich und transparent auftreten?“
Warum haben Sie dann ein Problem sich öffentlich Dem zu stellen, was Sie unserem Verein vorhalten, inklusive Ihrem Klarnamen und einer vollständigen Wiedergabe von mir im Namen des Vereins vertretener Aussagen und Positionen? Sie bräuchten dazu lediglich meinen Kommentar freischalten und hüben wie drüben ihre konkretisierenden Beiträge einstellen, damit wir gemeinsam die Kuh vom Eis bekommen, oder zumindest öffentlich klarstellen können warum wer von uns wo positioniert ist.
Sie stellen sich als Verein für Väter und Mütter auf – also für beide Elternteile, aber das stimmt nicht ganz. Sie haben gar keinen Proporz. Es wird hier ein falscher Eindruck geschaffen, das fällt mir auf, warum soll ich darüber nicht schreiben?
Ich habe ihren Verein aus dem Text genommen, da es sie offensichtlich stört, als Väterrechtler wahrgenommen zu werden. Der Grund würde mich aber schon interessieren. Finden Sie Väterrechtler schlecht oder wollen Sie nicht, dass man denkt, dass Sie für die Rechte der Väter sind?
Das ist nicht nur in FB-Gruppen so! Auch in Foren wird fleissig gehetzt und Informationen über Mütter zusammengetragen, die nicht nach der Pfeife des Vaters tanzen wollen. Direkte Links will ich gar keine nennen, es reicht bei Google z.B. nach Väter Trennung Forum zu suchen und es tauchen gleich drei solcher Foren auf der ersten Trefferseite auf. Vielleicht lohnt es sich, mütterlicherseits dort mal reinzusehen, um zu wissen was alles gegen einen laufen kann.
Wieso wundert ihr Muetter euch, dass Vaeter nach Drohungen wie „du wirst deine Kinder nie wiedersehen“ oder “ im werde dich finanziell ruinieren“ solche Hilfeforen besuchen? Viel sinnvoller waere mit dem Vater eurer Kinder mal zusammenzusitzen und ohne Schluldzuschiebung eine konstrutive Loesung fuer die Kinder auszuarbeiten. Warum das nicht moeglich ist? Weil die Kinder nicht and oberster Stelle der Prioritaetenliste stehen, sondern das eigene Ego. Leider ist es immer das Ego welches diktiert, dass der andere nun bestraft werden muss. Wofuer? Weil er mich nicht mehr liebt, weil er mich betrogen hat, weil er mich verlaesst.. die naheliegendsten Mittel die eingesetzt werden um dieses Ziel zu erreichen sind die Kinder und Geld. Dies sind auch die Haupthemen die in solchen „Hilfegruppen“ diskutiert werden. Hilfegruppen fuer wen eigentlich? Sicher nicht fuer die Kinder. Muetter/Vaeter Hilfsforen/Gruppen richten meist mehr Schaden an als dass sie helfen, ausser sie werden von einer Person moderiert die klare Richtlinen aufstellt und wirklich, das Wohl des Kindes im Auge hat und dies auch gegenueber „andersdenkenden“ Mitgliedern klarstellt. Leider haben andere „geheime“ Gruppen in denen man „unter sich ist“ in denen so richtig ueber den Ex-Partner ruebergezogen werden kann (Dampf ablassen nennt MamiBerlin das) weitaus mehr Zulauf. Habt ihr euch eigentlich schon einmal ueberlegt was solche Ratschlaege wie man gegen den Ex-partner vorgeht fure die Kinder bedeuten?
Aus der Sicht des Kindes heisst das: Krieg fuer die naechsten 15 Jahre und ich bin mittendrin. Natuerlich darf ich nichts Positives ueber den anderen Elternteil zuhause erzaehlen, sonst bekomme ich den „boesen Blick“ gar nicht auszudenken wenn ich etwas positives ueber den neuen Partner des anderen Elternteils sage, dann wirds wirklich unangenem fuer mich, so nehme ich mich dauernd in Acht was ich sage und was ich wo erzaehle.
Dies ist kein spezielles, sondern ein alltaegliches Szenario und zeigt wer in Wirklichkeit and oberster Stelle der Prioritaetenliste steht – sicher nicht das Kind. Den ersten Ratschlag den ich betr. Scheidung bekommen habe war “ bei der Scheidung musst du sehen dass du finanziell soviel wie moeglich herausholen kannst“ Auf meine Frage „wieso“ wurde ich mit einem „bist du nicht ganz richtig im Kopf“ und „kommst du von einem anderen Planeten“ -Blick angeschaut. Wollte noch erwaehnen dass dies das Ende der „Hilfestellung“ war. Ja, ich haette bei meiner Scheidung finanziell mehr herausholen koenne, haette es mich gluecklicher gemacht? Nein
Was ist denn aus Sicht der Mutter der ideale geschiedene Vater? Hart arbeited, womoeglich noch mit einem zweiten Job um moeglichst noch mehr Unterhalt bezahlen zu koennen, zahlt immer puenktlich und verlangt keine Gegenleistung, ist froh das Kind wenigstens einmal in zwei Wochen sehen zu duerfen, hat immer Verstaendnis wenn einzelne Besuchstage ausfallen weil Mutter andere Plaene hat, lebt natuerlich alleine, weil die Ex findet eine neue weibliche Person an der Seite des Vaters waere emotional schwierig fuer das Kind. Kindsentzug und -entfremdung anzuwenden werden als Recht der Mutter angeschaut und nun wundert ihr euch wenn Vaeter aufstehen und sich wehren? Tja Mami Berlin da scheint jemand aber wirklich Angst zu haben die Machtstellung, welche ihr schon viel zu lange genossen habt, aufgeben zu muessen.
Frauen/Muetter waren zugegeben frueher lange Zeit benachteiligt, sie haben sich aber so sehr daran gewoehnt, dass sie im Zusammenhang mit „Gleiche Rechte“ immer nur bekommen, dass sie verlernt haben auch zu geben. Dass in diesem Prozess irgenwann der Zeitpunkt kommt auch mal etwas abgeben zu muessen ist unumgaenglich und schlussendlich nur gerecht. So… jetzt habe ich „Dampf abgelassen“ 😉
Danke Anita, für deine Worte!
Hat dies auf Vater sein Senf rebloggt und kommentierte:
Wenn das Niveau und die Methoden unterirdisch werden, macht man sich schuldig. Wie schlimm muss es für ein Kind sein zu wissen – oder zu hören – wie schlimm die eine Hälfte seiner selbst ist.
Die beschriebene Methode ist sehr schlimm, dennoch finde ich, dass die blauen Weihnachtsmänner und der Vafk einen guten Kern haben. Wenn sich natürlich solche Menschen unter dem Deckmantel sammeln ist das traurig.
Hier ein Statement des VafK Köln zum Thema:
„Der Grundpfeiler unseres Denkens ist das Motto „Allen Kindern beide Eltern“ und unsere Selbsthilfegruppe, die zweimal im Monat stattfindet. Ziel ist es, Väter und Mütter zusammenzubringen und ihnen bei der Umsetzung einer gleichwertigen Elternschaft zu unterstützen. Die meisten Väter, die sich an uns wenden, werden von der Mutter daran gehindert, so dass der Eindruck entsteht, wir würden „gegen die Frauen“ arbeiten. Das ist aber nicht richtig, sondern es liegt in der Natur der Sache, dass der Vater sich behaupten muss, wenn die Mutter gegen ihn arbeitet. Wir haben aber auch Väter im Verein, die im Einvernehmen mit der Mutter ihre Ziele verwirklichen, wie sie ihrer Vaterrolle gerecht werden. Wir müssen auch ab und an Väter ausbremsen, die tatsächlich danach trachten, der Mutter ihres Kindes zu schaden. Alle diese Väter sind bei uns willkommen, denn sie alle brauchen Beratung.“
http://www.promosaik.blogspot.de/2015/01/promosaik-interviewt-herr-hartmut.html